U17 kämpft und spielt gegen das Tief an

 

Nachdem am Samstag unsere U17 auch ihr zweites Ligaspiel bei Viktoria Winnekendonk verlor, war guter Rat teuer. Die Mädels hatten das Fussballspielen in Winnekendonk verlernt. Auch das Selbstvertrauen aus der alten Meistermannschaft war gebrochen, vom Kampfgeist und Siegeswillen konnte man nur träumen. So ging das Team mit 2:1 vom Platz und ergab sich den Gastgebern nahezu Wehrlos.

 

 

Aber es sollte sich in der nächsten Partie, die am Dienstag, den 09.09.2014 um 18:15 Uhr angestoßen wurde, anders zeigen. Das Trainerteam hatte bewusst darauf verzichtet Ergebnisse einzufordern und nahm so den Druck von den Schultern der Mannschaft. Eine Antwort sollte sich aus den Reihen der Mannschaft entwickeln und aufgebaut werden. Der Gegner war Preußen Vlyun, die noch kein Spiel verloren hatten. Die Krähen hatten den Ausfall von Teresa Hegmann und Marie Kupper, die zwar beide spielten aber verletzungsbedingt und krankheitsbedingt nur zu Kurzeinsätzen kamen, zu kompensieren. Die Mädels kamen sehr gut ins Spiel, hielten die Räume eng und zeigten sich in der alten Form, die Trainer und Fans von ihnen gewohnt waren und sind. So erspielten sich die Krähen mehrere gute Möglichkeiten, aber leider machten die Gäste das Tor. Rückstand 0:1. Nun hofften alle, dass das Team dies wegstecken wird und nicht resigniert. Und das tat sie auch nicht, spielten und kämpften weiter. Es entwickelte sich ein richtig gutes und spannendes Spiel und schließlich kam der Erfolg zum 1:1 Halbzeitstand. In der Kabine spürte man den Geist der Meistermannschaft vom letzten Jahr, die Mannschaft war wieder da.

 

Halbzeit zwei setzte da an wo die erste aufhörte, ein spannendes und gutes, taktisch geführtes Spiel auf beiden Seiten. Im Mittelfeld schenkte man sich keinen Meter Platz und immer wieder schön anzusehende Pässe in die Tiefe. Leider konnten die Gäste das Ergebnis auf 1:4 heraufschrauben bis dann noch einmal die Krähen einen Treffer zum 2:4 Endstand schafften.

 

Das Spiel am Dienstag ging zwar wieder verloren, aber der Kampfgeist und das Selbstvertrauen sowie der Teamgeist wurde zurück gewonnen. Mit dieser Einstellung unserer Mädels ist in Zukunft wieder mit ihnen zu rechnen und Trainer als auch die zahlreichen Fans, die uns in dieser schwierigen Startphase der neuen Saison den Rücken stärken, dürfen noch auf gute und spannende Spiele hoffen. Weiter so, Mannschaft und Fans.

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