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Ferienlager 2014 in „Maria Alm“    

Grüß Gott –

Mit diesem heimatlichen Gruß hier am Hochkönig in Österreich schickt das Veener Ferienlager herzliche Lagergrüße in die Heimat. Entschuldigt, dass wir uns erst jetzt melden. Aber seit der Ankunft am Samstag gegen 18 Uhr haben wir viel erlebt, sind in dieser kurzen Zeit schon zu einer ganz tollen Lagergemeinschaft geworden.

 

Im einzelnen:

Der Anreisetag mit dem Zug war entspannend und erlebnisreich. Von der Bimmelbahn in Alpen über den ICE war die Fahrt von München nach Saalfelden eine Augenweide, auch wenn es einige Regenschauer gab.

Die herrliche Bergwelt mit ihren saftgrünen Almen, umgeben von den über 2000 m hohen Bergen und dem Steinernen Meer.

Nach Zimmerverteilung, Imbiss (Pommes und Currywurst), Lagertaufe und Vorstellung aller Teilnehmer in lustiger Runde schloss der Abend mit fröhlichen Kennenlernspielen. Gegen Mitternacht ging es dann erstmals in die Schlafzimmer (2-8-Bett-Zimmer) in unserem tollen Ferienquartier.

 

Deutschland wird Weltmeister

 

Den ganzen Sonntag hatte man auf das WM-Finale ausgerichtet.

Bereits zum Frühstück waren die Frühstücksteller schwarz-rot-gold, die Semmel mit Fähnchen versehen und die Fußballlaune auf dem Höhepunkt. Kurzfristig besuchte man Fortuna Düsseldorf, die in Maria Alm ihr einwöchiges Trainingslager abhalten. Höhepunkte waren hier die lockeren Gespräche mit den Fußballprofis und das gemeinsame Foto mit Trainer Olli Reck. Charly bedankte sich im Stadion von Maria Alm bei Spielern und Offiziellen der Fortuna mit dem Lagerschlachtruf 2014 und wünschte viel Erfolg für heute Abend und die kommende Saison in der 2. Bundesliga.

Das schöne Echo des Rufes vermittelte allen Anwesenden eine Gänsehaut.

Am Nachmittag dann lustige Spiele aller acht Mannschaften des Viertelfinales. Auf Vuvuselas wurden fröhliche Hymnen geblasen, Kommentare zum Fußball aufgenommen, mit verbundenen Augen Tore schießen oder Kunststücke am Ball vorführen.

Die Stimmung kochte, als das Lagerteam die Stadiontore öffnete. Der Tagesraum war zu einem Stadion umgebaut, Heinz Bemong hatte es in vielen Stunden geschafft, das Ton und Bild auf einer 2m-Leinwand herüber kamen. Jeder Teilnehmer wurde vom Sicherheitsdienst schroff überprüft, bevor als Eintrittskarte das Tippergebnis auf die Stirn geschrieben wurde. Zuvor wurden Schlachtgesänge und LA OLA trainiert, bis die Stimmung dann fast überkochte. In unseren Lagerraum passte aber auch keine Zeitung mehr. Trotzdem fühlten sich alle 108 Lagerteilnehmer pudelwohl.

Vor der Nationalhymne, die alle gemeinsam toll mitsangen noch eine besondere Überraschung der Lagerküche: Jeder bekam in den Farben Schwarz (Waldbeere) rot (Erdbeere) und Gold (Käse) in einem kleinen Behälter eine leckere Stärkung.

Zur Stimmung in unserem Lagerstadion muss ich keine Zeile verlieren. Stellen Sie sich nur 108 begeistert-verrücke (junge und alte) Lagerteilnehmer vor. Mit dem Siegtor explodierte das Stadion. Und bei der Siegerehrung hatten viele einige Tränchen in den Augen.

Die Nacht war dann nur kurz.     

 

Der Tag danach – So sehen Weltmeister aus !

 

Nach einem reichhaltigen, etwas spätem Frühstück standen erholsame Workshops auf dem Programm. Am Nachmittag der große Schlumpftag mit vielen lustigen Spielen auf einem herrlichen Bergpacour am Hang oberhalb Maria Alms. Eine Augenweide, wie Papa Schlumpf und Schlumpfinchen mit ganz vielen Schlümpfen in den Bergen auftraten. Herzlichen Dank an den Kegelclub DIE Spätzünder für die Kostüme, mit denen sie im Veener Rosenmontagzug aufgetreten waren.

Den Abend ließen mit Zimmerspielen mit den Betreuerinnen und Betreuern ausklingen.

Dienstag: Die erste Bergtour

Gut gestärkt ging es am Dienstagmorgen zur Alpinen Bergbahn nach Maria Alm. Hier fuhr man in 10 Minuten einen Höhenunterschied von mehreren hundert Metern. Alle wanderten zur Grammelalm, wo man die erste Brotzeit einnahm. Brote und viele abwechslungsreiche Belage sowie das berühmte Gletscherwasser waren in den Rucksäcken zur Stärkung mitgenommen. In zwei Gruppen ging man dann (1 ½ Std und 3 Std bis zum Lager zurück. Alle haben die die erste Bergtour prima gemeistert.      

Nach dem leckeren Mittagessen (gegen 18 Uhr) schloss der Abend mit einem schönen Nachtspiel „Je höher – je besser, wir schaffen die Berge“ ab.

 

Morgen Mittwoch ist Entspannungs- und Erholungstag.

Zuerst geht es zur Sommerrodelbahn und dann ins Freibad nach Maria Alm.